Ende 2024 stellte das Projektteam, bestehend aus der Europäischen Metropolregion München e.V., der CoWorkLand eG und der GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH, über 60 Teilnehmer:innen aus Kommunen und Institutionen der Metropolregion München die Ergebnisse der Pendler:innenbefragung vor.
Die Veranstaltung drehte sich um zentrale Projektergebnisse sowie neue Erkenntnisse zu Dritten Arbeitsorten – insbesondere aus Sicht der Pendler:innen.
Im Sommer 2024 nahmen etwa 1.000 Pendler:innen an einer umfangreichen Befragung teil, deren Ergebnisse spannende Einblicke liefern. Neben konkreten Beispielen für Coworking Spaces in Klein- und Mittelstädten präsentierten Hans-Peter Sander und Marvin Buhr die Ergebnisse des Regioscans. Eine Karte der Potenzialstandorte für Coworking Spaces verdeutlicht, dass es noch viele Lücken im Netz gibt. Besonders interessant: Aktuelle Projekte der CoWorkLand eG kombinieren Coworking mit Themen wie Care und schaffen Synergien zu weiteren Nutzungen, beispielsweise in Bahnhofsgebäuden oder ehemaligen Feuerwehrhäusern.
Ulrich Dewald stellte die Ergebnisse der Pendler:innenbefragung vor, die ein großes Interesse an Dritten Arbeitsorten und deren potenziell transformative Wirkung auf das Mobilitätsverhalten zeigen. Arbeitswege verkürzen sich deutlich, und der Anteil von Autofahrten sowie von zu Fuß zurückgelegten Strecken steigt spürbar.
Doch wie lassen sich diese Potenziale in der Praxis umsetzen? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Angebot und Nachfrage zusammenfinden? Wie können Dritte Arbeitsorte wirtschaftlich betrieben und sinnvoll vernetzt werden? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des Projekts, das noch bis Mitte 2025 läuft.
Mehr Informationen finden Sie unter Dritte Arbeitsorte/Coworking