Die gute wirtschaftliche Entwicklung der 70.000-Einwohner-Stadt am Main stößt an Grenzen: Wie kann dem zunehmenden Engpass bei den Fachkräften und den knapper werdenden Flächenpotenzialen begegnet werden? Welchen Beitrag die Wirtschaftsförderung zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung Aschaffenburgs leisten kann, soll in einem Wirtschaftsförderungskonzept erarbeitet werden. Den umfassenden Prozess mit Analysen und Befragungen begleitet die GEFAK. Auf der Basis einer Befragung von über 1.000 Aschaffenburger Betrieben und einer Stärken-Schwächen-Analyse werden in einer Lenkungsgruppe Ziele, Handlungsfelder und erste Maßnahmen abgeleitet. Viel Rückenwind für das Projekt kommt aus der Wirtschaft: Fast jeder dritte Betrieb (32,4 %) hat sich an der Befragung beteiligt. Die Ergebnisse bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für das Konzept. Dieses wird Anfang Mai im zuständigen Ausschuss vorgestellt.
Kontakt: Josef Rother