Wandel der Arbeitswelt – Start von Projekten zur Umsetzung dritter Arbeitsorte in der Metropolregion München und in Meckenheim/Rheinland

In den letzten Wochen starteten zwei Projekte zur Umsetzung sogenannter dritter Arbeitsorte. Im Kern geht es in den Projekten um die Schaffung von wohnortnahen Arbeitsplätzen für bisherige PendlerInnen.

 

Im Projekt „Arbeitsmobilität im Wandel – Dritte Arbeitsorte in der Metropolregion München“ ist es Ziel, die Idee dritter Arbeitsorte regionsweit bekannt zu machen und in Pilotprojekten die Umsetzung voranzubringen. In der Online-Auftaktveranstaltung informierten sich über 100 TeilnehmerInnen zum Konzept, zu ersten erfolgreichen Praxisbeispielen und den Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen des Projekts. Derzeit werden MitmacherInnen für die Pilotphase gesucht. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Herrn Dr. Ulrich Dewald.

Rückblick der Informationsveranstaltung

 

Die Stadt Meckenheim im Rheinland im Einzugsbereich der Städte Köln und Bonn ist über S-Bahnen sowie die Autobahn verkehrsgünstig gelegen und daher Wohnstandort vieler Auspendler. Im Rahmen des „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ bekam Meckenheim eine Förderzusage, in der es unter anderem um die Revitalisierung der Innenstadt und die Vermeidung von Leerständen geht. Eine mögliche Nutzung in Innenstädten stellen Arbeitsorte für PendlerInnen dar, die beispielsweise an Coworking Spaces angegliedert sein können. Ziel des Projektes ist es, das Potenzial für diese Nutzung zu erheben. Im ersten Schritt startet eine PendlerInnenbefragung. In einem weiteren Schritt sollen Arbeitgeber einbezogen werden.

Pressemitteilung der Stadtverwaltung Meckenheim mit weiteren Informationen

 

Ansprechpartner bei der GEFAK ist Dr. Ulrich Dewald