Gestaltungsoptionen für zukunftsfähige Wirtschaftsstandorte
Veränderungen der weltwirtschaftlichen und politischen Lage sowie der Klimawandel zeigen uns überdeutlich die Grenzen unseres wirtschaftsfokussierten Handelns auf.
Vielen Kommunen wird zunehmend bewusst, dass zukunftsfähige Wirtschaftsstandorte nur unter dem Leitprinzip der Nachhaltigkeit entwickelt werden können. Und auch praktische Erfahrungen unterstützen diese Einsicht. So streben immer mehr Unternehmen eine Energieversorgung durch Erneuerbare Energien an, Investoren halten vermehrt Ausschau nach grünen Gewerbegebieten und Fach- und Nachwuchskräfte sind nur in der Region zu halten – geschweige denn in die Region zu holen –, wenn auch die sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen stimmen
Kurzum: Nachhaltigkeit ist kein Prinzip, das losgelöst von konventionellen Ansätzen der Standortentwicklung bestehen kann. Vielmehr ist die Anpassung herkömmlicher Strategien im Sinne der Nachhaltigkeit der zentrale Ansatzpunkt , Standortentwicklung zukunftsorientiert zu betreiben.
In Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut hat die GEFAK eine Handreichung herausgegeben, die der Wirtschaftsförderung wichtige Impulse geben kann.
Kontakt: Dr. Ulrich Dewald